Der 86. AIPS-Kongress 2024 in Santa Susanna bei Barcelona, der im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der "Association Internatonal Press Sportive" stand, ging am Mittwoch mit einer klaren Aussage zu Ende. Der Weltverband der Sportjournalisten sprach sich für die freie Presse und gegen Gewalt aus. Präsident Gianni Merlo (ITA), seit 19 Jahren in diesem Amt, begrüßte Delegierte aus 94 Ländern. Höhepunkt war die "Centennial-Feier" mit der Ehrung der Preisträger der AIPS Awards - heuer ohne österreichische Gewinner. Silvana Strieder kam bei den "Young Reporters - Broadcasting" zwar unter die Top 3, aber nur die Sieger:innen wurden nach Spanien eingeladen. Prominente Gäste waren unter anderem Edwin Moses (USA), zweifacher Olympiasieger über 400 Meter Hürden (im Bild mit AIPS-Vizepräsidentin Evelyn Watta - @joe), sowie der Präsident des Afrikanischen Fußballverbandes, Patrice Motsepe, der via ZOOM zugeschalten war. FIFA-Präsident Gianni Infantino überbrachte zum 100-jährigen Bestand der AIPS eine Video-Grußbotschaft. In den Diskussionen wurde der Fokus auf die Zukunft in unserem Beruf gerichtet, auch bezüglich der Künstlichen Intellegenz (KI). SMA-Präsident Michael Schuen, auch Exekutive-Mitglied der AIPS Europe, Ehrenpräsident Michael Kuhn als Vorsitzender der AIPS-Disziplinar- und Ethik-Kommission, sowie Generalsekretär Josef Langer als Mitglied des AIPS-Exekutiv-Komitees, waren (im Dauerregen) in Spanien dabei. Als Gast verfolgte der langjährige Vorsitzende der Handball-Kommission, Günter Pfeistlinger, den Kongress. Für nächstes Jahr gibt es gleich vier Bewerber (Oman, China, Marokko, Angola), 2026 wird der nächste Wahlkongress in Kolumbien (Cartagena) stattfinden. Den Link zu Strieders Podcast, ein Foto der Preisträger und eine Resolution der AIPS (in englischer Sprachhe) gibt es unter Klicken auf "Weiterlesen" ...