Und wieder gibt es etwas zu feiern! Der "ballesterer", das Fußballmagazin mit den vielen Hintergrundgeschichten und Stories, die man sonst in keinem anderen Druckwerk Österreichs lesen kann, ist 25 Jahre alt! Im März 2000 wurde die erste Nummer (siehe rechts) auf den Markt gebracht. Einst von fußballbegeisterten Studenten gegründet, vor fünf Jahren in der Existenzkrise, aber jetzt wieder - trotz aller genereller Schwierigkeiten für Printmedien - über Wasser. Mit Nicole Selmer und Moritz Ablinger sind zwei unserer Mitglieder jetzt Chefredakteure des Blattes, das auch beim SMA-Preis schon mehrmals zugeschlagen hat. Einige der Artikel aus dem Magazin haben es schon, zumindest, zum Kategoriensieg geschafft. Wir gratulieren dem "ballesterer" zu seinem ersten Vierteljahrhundert und wünschen Alles Gute für das zweite Viertel. Einen Pressetext zum Jubiläum gibt es unter "Weiterlesen"
Der ballesterer wird 25 - Gute Wünsche und neue Abos
Das Fußballmagazin ballesterer wird 25 Jahre alt. Im März 2000 erschien die Premierennummer, Ausgabe #195 ist seit dem 14. März im Handel. Der ballesterer ist das einzige unabhängige Sportmagazin Österreichs, erscheint zehnmal im Jahr und erzählt vom Fußball wie kein anderes Medium. Sein Jubiläum feiert der ballesterer mit Sonderaktionen, um neue Abonnentinnen und Abonnenten für eine erfolgreiche Zukunft zu gewinnen. Über ein Glückwunschvideo von Herbert Prohaska hat sich die Redaktion bereits freuen dürfen.
Der ballesterer hat viel bewegt. Er regte mit der Serie „Fußball unterm Hakenkreuz" die kritische Auseinandersetzung von Klubs mit ihrer Geschichte im Nationalsozialismus an, hob den Fußball der Frauen auf das Cover, als vom Hype noch keine Rede war, und interviewte Ultras, die in anderen Redaktionen verteufelt wurden. „Der ballesterer hat den Sportjournalismus verändert", sagt Nicole Selmer, die heute mit Moritz Ablinger die Chefredaktion bildet. „Und wir sind überzeugt, dass es unsere Sicht auf den Fußball weiterhin braucht."
Dass der als Uniprojekt gegründete ballesterer den 25. Geburtstag begehen kann, ist nicht selbstverständlich. Er ist nicht nur älter als Red Bull Salzburg, sondern hat auch viele Sportmagazine überlebt. Der Printmarkt ist hart. Vor fünf Jahren stand der ballesterer vor dem Aus. Damals sicherte die Kampagne #ballestererbrennt das Bestehen, seither gelang die wirtschaftliche Stabilisierung. Doch ohne Existenzsorgen lebt ein Printmagazin ohne großen Verlag im Rücken nicht. Deshalb will der ballesterer nicht nur feiern, sondern sich für die Zukunft stärken: 500 neue Abos und 50 neue Mitglieder für die Unterstützungsplattform ballesterer supporters club sind als Ziele ausgerufen.
Zu Jahresbeginn 2025 hat der ballesterer personell aufgestockt und kommt nun auf zwei Vollzeitäquivalente in der Redaktion. Eine Voraussetzung, um 2026 die Qualitätsjournalismusförderung zu beantragen. „Aber ohne Herzblut und Leidenschaft ist der ballesterer nicht vorstellbar", sagt Ablinger. „Das ist bei allen Veränderungen in unserem Magazin gleich geblieben." Ein Blick auf die Covergalerie aus 25 Jahren Magazingeschichte zeigt Entwicklung und Kontinuität. „Wir schätzen die Form des Balles und die Dauer eines Spiels und lieben Geschichten, die sich daraus ergeben", schrieb Magazingründer Reinhard Krennhuber in ballesterer #1. Das ist heute noch so. Für das aktuelle Titelthema geht die Reise zu Hajduk Split, wo die Fans vom ersten Meistertitel seit 20 Jahren träumen.
Mehr Infos unter 25.ballesterer.at