Noch drei Optionen möglich
Bei unserer Umfrage vor den beiden WM-Qualifikationsspielen des ÖFB-Nationalteams gegen Deutschland in München und gegen Irland am Dienstag in Wien haben wir in einer Umfrage erhoben, wie viele Punkte unsere Fußballer aus diesen beiden Spielen holen. Nach dem 0:3 in der Allianz-Arena sind zwei der fünf Möglichkeiten (6 Punkte/0 Prozent, 4 Punkte/20 Prozent) ausgeschieden - drei bleiben noch "im Rennen". 30 Prozent unserer User haben auf keinen Punkt getippt, 35 Prozent auf einen Punkt (wäre also Dienstag ein Remis gegen die Iren) und 15 Prozent auf drei Punkte, was einen Sieg über die Insulaner voraussetzt. Wir können damit gut leben, wenn nur 15 Prozent unserer Mitspieler richtig gevotet haben ...

Eine Österreicherin ist die neue Medienchefin des Weltfußballverbandes FIFA. Delia Fischer, die seit 2002 für die FIFA in Zürich arbeitet, wurde als erste Frau in diese Funktion berufen. Die frühere Sportjournalistin, die unter anderem auch für die Tageszeitung "Die Presse" arbeitete, folgt Pekka Odrizola (geht zurück nach Spanien) nach. Schon beim AIPS-Kongress im April in Sotschi (RUS) lieferte Delia, übrigens auch Mitglied unserer Vereinigung, ein vielbeachtetes FIFA-Referat zu den Vorbereitungen auf die WM-Endrunde 2014 in Brasilien. Mittlerweile kann sich das Sprachen-Genie aus Wien - spricht neben fließendem Englisch, Französisch und Spanisch - auch schon in Portugiesisch verständigen. "Und weil die WM 2018 in Russland ist, bin ich auch schon fleißig am Russisch-Lernen", lacht Delia. Naja, wer weiß - wenn sie ihren Job bis 2022 hat, wird sie wegen der WM in Qatar wohl auch noch arabisch lernen (müssen). Jedenfalls gratulieren wir von Sports Media Austria unserer Kollegin in diesem hohen FIFA-Amt herzlich und wünschen Alles Gute für ihre neue Tätigkeit. Ein "Servus" aus Wien an die neue FIFA-Medienchefin in Zürich!




Die plötzliche Schließung des griechischen Staatsfernsehens ERT und die dadurch hervorgerufene ungewisse Zukunft von 250 Mitarbeitern der Sportredaktion hat auch die Europa-Sektion der AIPS (UEPS) auf den Plan gerufen. Die UEPS erklärte sich in einer Resolution mit den griechischen KollegInnen solidarisch und sicherte diesen zu, alle notwendigen und möglichen Hilfestellungen bei der Bewältigung des Problems zu gewähren. Der Sender hatte in der Nacht auf Mittwoch sein Programm beendet. Über den Grund gibt es viele (politische) Spekulationen. Fakt ist, dass die MitarbeiterInnen des Senders (insgesamt sind 2600 betroffen) vor einem Existenzproblem stehen. Der Präsident der UEPS, Yannis Daras, ist als Grieche besonders daran interessiert, ein Zeichen der Solidarität durch AIPS EUROPE zu setzen.


