Die "Sportler des Jahres 2019" sind gekürt, und die Favorits haben sich durchgesetzt. Zum sechsten und wohl zum letzten Mal durfte der 8-fache alpine Ski-Weltcupsieger Marcel Hirscher die Trophäe, die seit heuer im Gedenken an den im Mai verstorbenen dreifachen Formel-1-Weltmeister Niki Lauda "NIKI" heißt, im Rahmen der Lotterien-Sporthilfe-Gala am Donnerstag in der Wiener Marx-Halle in Empfang nehmen. Bei den Damen gewann 25 Jahre nach Emese Hunyady wieder eine Eisschnellläuferin - Weltmeisterin Vanessa Herzog. Und bei den Mannschaften wählten die Mitglieder von Sports Media Austria die erfolgreichen Fußballer von RB Salzburg zum Sieger. Hirscher setzte sich bei den Herren vor Tennis-Ass Dominic Thiem und dem WM-bronzenen Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger durch, Siegerin Herzog verwies die Siebenkampf-WM-Dritte Verena Preiner und Ski-Ass Nicole Schmidhofer auf die Plätze. Bei den Mannschaften war das ÖFB-Nationalteam Zweiter hinter den Salzburgern, nur knapp dahinger wurde der LASK Dritter. Zweimal gab es bei der Gala Standing Ovations: Als "Niki Nazionale" posthum geehrt wurde, und dann, als Hirschers langjähriger Rivale und Freund Felix Neureuther ("Ich wäre zweimal Weltmeister geworden und hätte sieben WM-Medaillen gemacht, wenn es einen Menschen nicht gegeben hätte") den abgetretenen Ski-Superstar würdigte. Sports Media Austria durfte auch ausländische Gäste begrüßen: Zsuzsa Csisztu, Vize-Präsidentin der ungarischen Kollegen, als Vertreterin der AIPS-Exekutive, György Szöllösi als Präsident der ungarischen Sportjournalisten und Vize-Präsident der AIPS Europe, Petz Lahure als Präsident des luxemburgischen Sportjournalisten-Verbandes, Margit Conrad, die Vize-Präsidentin des Vereins Münchner Sportjournalisten, sowie Sinisa Urosevic, den Vizepräsidenten unserer slowenischen Kollegen. - Foto: GEPA / Sporthilfe