Sports Media Austria, tipp3 und die von tipp3 gesponserte Fußball-Bundesliga sind seit geraumer Zeit bemüht, gemeinsam bessere Arbeitsbedingungen für die Medien - vor allem die schreibenden und fotografierenden Kollegen - zu erreichen. Erste Verbesserungen, die von tipp3 auch finanziert wurden, sind bereits umgesetzt, aber vor allem im Bereich der Fotografen gibt es nach wie vor ungelöste Probleme. Der neue Bundesliga-Pressechef Manfred Polt hat nicht zuletzt deshalb den Vertreter der Fotografen im SMA-Vorstand, Prof. Kristian Bissuiti, zu einem Gespräch eingeladen. Lesen Sie, was dabei herauskam.
Eingeladen zu diesem Gespräch waren die Agenturen GEPA, Diener, Zolles/Hofer und APA sowie die Tageszeitungen KURIER, Krone und Österreich. Thematisch ging es vor allem um die Farbe der Fotografen PIPS, Verwechslungen mit den Fan Club Fotografen, Überhandnehmen der Fan-Clubfotografen und daraus resultierende Probleme am Spielfeld und bei der Akkreditierung. Wunsch der Fotografen um Nummern vorne auf den Hosen zur leichteren Erkennung der Sportler. Probleme der Arbeitsbedingungen in Graz, Wr. Neustadt und bei der Admira. Die schlechten und zum Teil nicht vorhandenen Bildübertragungsmöglichkeiten, keine Telefon oder W-Lan Verbindung speziell in Graz, aber auch bei anderen Vereinen. Die Akkreditierung und der Zugang zum Spielfeld bei der Admira, die beschränkten Arbeitsräume bei vielen Vereinen. Schutz vor Wurfattacken der Fans. Manfred Polt hat die Probleme der Fotografen zur Kenntnis genommen, wird sie bei der Bundesliga vortragen und, sofern möglich, beheben lassen.
In der nahen Zukunft ist auch daran gedacht, die gleiche Problemfindung bei den Printmedien zu erheben und bestenfalls zu beseitigen. Die Printmedien beklagen sich zunehmend darüber, dass das (zahlende) Fernsehen über Gebühr bevorzugt wird und es den Printmedien immer schwerer gemacht wird, schnell zu Interviews nach den Spielen zu kommen.