Auch im Video- und Audio-Bereich schafften es zwei rot-weiß-rote Beiträge auf die erste "Longlist" der diesjährigen AIPS Awards. Von den 88 weltweiten Einreichungen in der Kategorie "Video - Documentary" blieben 37 übrig, darunter die Story von Karoline Rath-Zoibernig im ORF über "Harnessing the power of the menstrual cycle". Sie erinnern sich vielleicht, als Mikaela Shiffrin darüber sprach und ORF-Kommentator Peter Brunner das "etwas falsch" übersetzte - das hat beim AIPS-Exekutivkomitee, der ersten Stufe der Jury, für (anerkennendes) Schmunzeln gesorgt. Und in der Audio-Kategorie gelang Simon Hirt für seinen Beitrag "Der Fall Kuru" über das Geständnis des ehemaligen Tormanns über Matchfixing (Podacst im "ballesterer") unter 72 Submissions der Sprung vorerst unter die Top 32. In den nächsten Tagen werden von der Jury die Shortlists erstellt, aus denen dann die Top 3 jeder Kategorie bestimmt werden. Für die gibt es eine Einladung zur Ehrung am 29. April in Santa Susanna bei Barcelona und gutes Preisgeld: 8.000 US Dollar für den Sieg, 3.000 für Platz zwei und 2.000 für den dritten Rang. 2023 hatten "TwoNiks" - Nikolaus Strecha und Nikolaus Mahatsek - als erste Einreichung aus Österreich den Sieg in der Kategorie "Video - Athlete Profile" eingefahren. 2022 war Heidi Iro als Zweite bei der Ehrung in Doha dabei. Schafft es auch heuer ein rot-weiß-roter Beitrag in die Top 3?