Mit mehr als 1.800 Einreichungen aus 138 Ländern und allen Kontinenten erreichte die fünfte Auflage der AIPS Awards einen neuen Teilnahmerekord. Im Vorjahr waren es 1.742 Arbeiten, die für den vom katarischen Verband der Sportjournalisten unterstützten, größten und bedeutendsten Sportjournalisten-Preis der Welt eingereicht wurden. Auch etliche Beiträge aus Österreich finden sich unter den so genannten "Submissions" - nämlich exakt 43 von 1.826 insgesamt. Jetzt geht es für die Mitglieder der AIPS Exekutive in erster Jury-Instanz darum, die Einreichungen zu bewerten und in den einzelnen Kategorien die ersten "Long Lists" zu erstellen. Dies wird wohl in einer gemeinsamen Sitzung im Februar geschehen. Danach reduziert die eigentliche Fachjury in zwei Schritten die erste Auslese auf "Short Lists" und benennt die jeweiligen Top 3. Wer letztlich auf Platz eins (dotiert mit 8.000 US Dollar pro Kategorie), zwei (3.000) und drei (2.000 Dollar) landet, wird erst am Tag vor der Verleihung der Preise festgelegt. Die Ehrung der Preisträger erfolgt im Rahmen des 85. AIPS-Kongresses, der Ende April bzw. im Mai 2023 in Südkoreas Hauptstadt Seoul stattfindet. Hoffen wir, dass - wie im Vorjahr mit Heidi Iro als Zweite - wieder eine rot-weiß-rote Einreichung im Spitzenfeld landet. Jetzt beginnt das lange Warten!