Bei der vom Weltsportjournalisten-Verband AIPS in den letzten Wochen durchgeführten Wahl zu den Weltsportlern des Jahres 2019 setzten sich Fußballer Lionel Messi bzw. Turnerin Simone Biles durch. Bei den Mannschaften gewann Champions League-Sieger FC Liverpool. Der argentinische Fußball-Star in Diensten des FC Barcelona gewann die weltweite Wahl, an der sich 331 Journalisten aus 102 Ländern beteiligten, mit 394 Punkten (13,11 %) knapp vor dem kenianischen Leichtathletik-Star Eliud Kipchoge (361/12,01 %), der im Oktober in Wien als erster Mensch die Marathon-Distanz unter zwei Stunden gelaufen war. Rang drei geht an den spanischen Tennis-Star Rafal Nadal (282/9,38%). Mit 145 Punkten (4,82 Prozent) belegt Österreichs achtfacher Ski-Weltcupsieger Marcel Hirscher (im Bild mit Vanessa Herzog bei der Lotterien-Sporthilfe-Gala in Wien) als einziger zur Wahl gestandener Österreicher den guten siebenten Platz (hinter Ronaldo, Hamilton und van Dijk). Bei den Damen platzierten sich hinter der US-Turnerin (452 Punkte/15,04 Prozent) die US-Fußballerin Megan Rapinoe (406/13,51%) und die jamaikanische Leichtathletin Shelly-Ann Fraser-Pryce (331/11,01%). Den höchsten Prozentanteil (30,21% bei 908 Punkten) erhielten Liverpools Fußballer, die sich gegen das US-Fußballteam der Frauen (538/17,90%) und Südafrikas Rugby-Team (434/14,44%) durchsetzten. Die Leichtathletik-WM 2019 in Doha erhält die Auszeichnung für die besten Medien-Arbeitsbedingungen, auf den Plätzen landeten die FIFA-WM der Frauen in Frankreich und das Tennis-Grand Slam-Turnier in Wimbledon. Bei der Wahl der AIPS Europe setzten sich Nadal (vor Cristiano Ronaldo und Lewis Hamilton) bzw. Ungarns Schwimm-Star Katinka Hosszu (vor der italienischen Biathletin Dorothea Wierer und der britischen Leichtathletin Dina Asher-Smith) durch. - Foto: GEPA/Sporthilfe.